Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

This April Scenery: Absence Makes The Heart Grow Fonder (Review)

Artist:

This April Scenery

This April Scenery: Absence Makes The Heart Grow Fonder
Album:

Absence Makes The Heart Grow Fonder

Medium: CD
Stil:

Indie/Alternative

Label: FinestNoise Releases
Spieldauer: 39:48
Erschienen: 30.07.2012
Website: [Link]

Der erste Gedanke, der einem beim ersten Höreindruck dieses heimsucht, ist: „Very British!“ - doch ein Blick auf das Backcover offenbart, dass es sich hier um eine deutsche Band handelt. Da gibt es doch tatsächlich endlich mal einen Sänger, der sich Mühe gibt, Respekt vor der englischen Sprache aufzubringen.

Die Nordrhein-Westfalen THIS APRIL SCENERY sind ähnlich unstet wie der namengebende Monat, und so wechseln sich flirrende Gitarrenlicks inklusive viel Tapping, disharmonische Riffs und ihre harmonischen Brüder, straighte und sperrige Beats, shoegazige und emoeske Parts und postrockende Zartheiten sowie derbe Gitarrenbretter untereinander ab, sodass man beim Anbringen von Vergleichen manchmal nur noch Bandnamenslisten herunterrattern kann, die dann ohnehin nur halb zutreffen.

EATING PEBBLE ohne 60s-Einschlag, COLDPLAY mit Eiern, JIMMY EAT WORLD mit Bums, DEATH BEFORE DISCO in freundlicher, ISIS in luftig, das sind allesamt Assoziationen, mit denen sich das Schaffen des Quartetts halbwegs beschreiben lässt, doch letztendlich ist der Erstling der Jungs viel zu individuell geprägt und künstlerisch zu liebevoll komponiert, als dass Namedropping hier wirklich hälfe (ja, hülfe geht auch, guckt nicht so!), zumal das einer Brandmarkung gleichkäme, die THIS APRIL SCENERY nicht gerecht würde.

Einigen wir uns einfach darauf, dass die vier einen interessanten Cocktail aus Shoegaze, Postrock, Emo, Indie Rock, Alternative, Indie-Britpop zusammengeschüttelt haben, der erfrischend schmeckt - irgendwie vertraut und doch eigen.

FAZIT: Wenn es das Quartett richtig anstellt, könnte es sehr bald zu einer Konstante im alternativen Independent-Sektor avancieren.

Chris Popp (Info) (Review 3494x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Stay The Course
  • We Are Hiding In The Clouds
  • This Is Me Again
  • Jesus Christ Lizard
  • Spring Break
  • Don't Run Away
  • A Teenage Crisis
  • Absence Makes The Heart Grow Fonder
  • Atlantis Astronaut
  • Homunculus
  • You Tried So Hard

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wieviele Monate hat das Jahr?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!